... und weiter geht unsere Fahrt in Richtung Waalwijk, dem Hauptground am heutigen Tage.

18:00 Uhr, das Stadion ist erreicht. Kurz danach halten wir auch schon unsere bestellten Tickets in Händen. Die Frage, ob und wo wir unser Abendessen zu uns nehmen können, wird mit der Sportsbar hinter einer der Tribünen beantwortet. Der Ordner am dortigen Eingang ist jedoch etwas kaltherzig, da wir nicht die richtigen Tickets in Händen halten. Dank der Hilfe des Chefordners sind wir dann aber kurze Zeit später dort und können die Zeit bis zum Anpfiff im Warmen verbringen.

Eine Viertelstunde vor Spielbeginn brechen wir dann wieder in die Kälte auf und belegen die Sitzschalen in der bezahlten Kurve direkt neben dem Gästeblock.

Wie schon zum Jahreswechsel in Rotterdam hat Twente wieder einen ordentlichen Block zusammen bekommen, der wiederum sehr gut supportet. Und nicht nur das. Als die Führung für Twente fällt, springt auch in unserem Block eine Gruppe Twente Fans hoch und jubelt. Da ragt man sich schon, warum man meistens, wie auch hier, bei der Ticketbestellung unsere Personummern gefordert werden, wenn die Blocktrennung dann doch nicht funtioniert. Auch nach ihrem Outing werden die Twente Fans nicht in den Gästeblock verfrachtet.

Die Waalwijk Fans zeigen ein paar Doppelhalter und eine Blockfahne. Danach plätschert es eher vor sich hin.

Das Spiel ist spannender als die gestrige Partie, hält Waalwijk doch lange Zeit gut mit. Und doch hat am Ende der Favorit die Nase wieder vorn.

Jedenfalls sind Spiele mit Twente auswärts auf jeden Fall empfehlenswert.

Für uns heißt es jetzt nur Mathilde wecken und die paar Kilometer zum bewährten Formule 1 Waalwijk zurücklegen.

Bevor wir ein zweites Mal auf dieser Tour zu Fuß durch einen Mc Drive müssen, geht es nach dem Einchecken direkt dorthin und schon ist die Tüte für unser late night Essen klar gemacht. Bis gegen 01: 00 Uhr wird noch die Lage der Dinge bei geistigen Getränken besprochen, dann ist Matratzenhorchdienst angesagt.