Morgens hole ich Julian mit seinen Großeltern erst mal aus dem Harz ab. Eine kurze Pause und schon geht es weiter auf die Alm, um die dortige Heimpremiere unserer Kleinen auf der Alm mitzuerleben.

Der heutige Gegner ist ein Rivale aus alten Tagen der zweiten Liga und Auswärtsspiele in Wuppertal Ende der Siebziger waren immer eine spaßige Angelegenheit.

Fast hätte Wuppertal in der letzten Spielzeit den Durchmarsch von der vierten in die zweite Liga geschafft, aber zum Ende der Saison war die Luft offensichtlich schon zu früh raus. Und die Sommerpause wurde fleißig dazu benutzt, sich mal wieder vereinsintern zu zerfleischen.

Die Zuschauerresonanz lässt nach dem guten Einstieg der Amateure noch zu wünschen übrig, aber warum soll es ausgerechnet in Bielefeld anders als bei den anderen Amateuren sein.

Sei es drum, die Zuhausegebliebenen verpassen einiges.

Die Amateure spielen wieder einen tollen Fußball, das 2 : 2 ist eher für den WSV schmeichelhaft.

Und ein freundliches "Wuppertal asozial" von den Rängen rundet einen gelungenen Auftakt des Nachmittags ab, der mit dem Freundschaftsspiel der Profis in Herford fortgesetzt wird.